Bewusstsein ist relativ. Realität ist ein Traum. Grenzen sind Illusionen.
Und so gibt es bei dem Kölner Death-Metal-Kollektiv AYAHUASCA keinen Platz für kreative Schranken. Der Name steht für die Schwelle zwischen Leben und Tod, dem Bewussten und Unterbewussten. Denn bei den sieben Individuen ist musikalischer Horizont weit wichtiger, als Regeln, die bestimmen wollen wie Metal angeblich zu klingen hat. Solange die Balance zwischen den Welten eingehalten wird, geht alles. Die Strukturen der Songs saugen den Hörer in einen brutalen Schlund, mit dem er erst einmal fertig werden muss.
Legt sie ab, eure Erwartungen. Vergesst eure Hörgewohnheiten! Und nehmt am Ritual teil – ohne Klischees und Floskeln. Diese Musik kommt aus den Seelen der Musiker. Death Metal, Prog Metal, Groove oder Dark Metal – Ayahuasca, Liana del Muerto, Natem, Mii, Iyaona – Namen sind relativ. Musik ist es nicht.